Fragen und Antworten rund um Hybrid-Fahrzeuge
Lange Ladezeiten, begrenzte Kapazität, keine Steckdose in der Nähe: all das ist kein Problem, denn unsere Toyota Hybrid Modelle funktionieren ohne zusätzliches Aufladen an der Steckdose. Hier findest Du Antworten auf häufig gestellte Fragen.
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Was ist ein Hybrid?
Die Hybrid-Modelle von Toyota sind auch als "Hybrid-Elektrofahrzeuge" bekannt, weil zwei Antriebsquellen zum Einsatz kommen: ein Benzin- und ein Elektromotor. Diese beiden Antriebe arbeiten unabhängig voneinander und unterscheiden damit einen Toyota Vollhybrid von einem Mild-Hybrid. Vollhybride von Toyota können rein elektrisch fahren. Das Ergebnis? Null Kraftstoffverbrauch, keine Emissionen und eine nahezu geräuschlose Fahrt. Und insbesondere im Stadtverkehr ist bei durchschnittlich bis zu 50 % der Fahrzeit der Benzinmotor gar nicht im Einsatz!
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Fahren Hybride elektrisch?
Rein elektrisch fahren – ohne externes Aufladen. Die Toyota Hybrid-Modelle können rein elektrisch fahren und dabei bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h im Elektromodus (EV-Modus) bleiben. Man nennt sie auch „Hybrid-Elektrofahrzeuge“, weil sie zwei Antriebsquellen haben: einen Benzin- und einen Elektromotor. Und weil alle Toyota Hybrid-Fahrzeuge selbstaufladend sind, musst du sie nicht an eine externe Stromquelle anschließen, um die Hybrid-Batterien aufzuladen. Vielmehr lädt sie sich von allein z. B. durch überschüssige Energie aus dem Verbrennungsmotor auf. Darüber hinaus verfügen unsere Hybride über ein regeneratives Bremssystem: Beim Bremsen oder Ausrollen wird wie bei einem Generator Strom erzeugt, der anschließend in der Hybrid-Batterie gespeichert wird. Und diese Energie kannst du nutzen, um etappenweise sogar ganz ohne den Verbrennungsmotor auszukommen. So kannst du rein elektrisch, emissionsfrei und ohne Kraftstoffverbrauch dahingleiten.
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Müssen Hybride aufgeladen werden?
Innovation ohne Einschränkungen. Alle Toyota Hybrid-Modelle verfügen über eine wegweisende, selbstaufladende Batterietechnologie. Sie sind als „Hybrid-Elektrofahrzeuge“ bekannt, weil sie über zwei Antriebsquellen verfügen: einen Benzin- und einen Elektromotor. Das bedeutet, dass man sie im Gegensatz zu reinen Elektrofahrzeugen nicht an eine externe Stromquelle anschließen muss. Ist die Hybrid-Batterie nicht vollständig geladen, wird sie durch überschüssige Energie aus dem Benzinmotor wieder aufgeladen. Und das ist noch nicht alles. Unsere Hybride verfügen über ein regeneratives Bremssystem: Beim Bremsen oder Ausrollen wird, wie bei einem Generator, Strom erzeugt, der dann in der Hybrid-Batterie gespeichert wird. Falls du dich immer noch fragst, ob ein Hybrid an die Steckdose muss, kleiner Hinweis: Bei einem Toyota Hybrid gibt es keine Kabel, keine Stecker und keinerlei Einschränkungen!
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Kann ich der Hybridtechnologie vertrauen?
Toyota produziert seit über 20 Jahren innovative selbstaufladende Vollhybrid-Fahrzeuge. Für die nunmehr vierte Generation entscheidet sich mittlerweile jeder zweite Toyota Kunde in Europa. Auch in Zukunft wird unsere Hybrid-Technologie die Grundlage für neue batteriegetriebene Toyota Modelle sein, die bis Anfang der 2020er Jahre erhältlich sein werden. Die hochmoderne Batterietechnologie in unseren Hybrid-Fahrzeugen ist für die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs konzipiert. Eine besondere Pflege oder Wartung ist nicht notwendig. Darüber hinaus verzichtet ein Toyota Vollhybrid auf mechanische Bauteile wie Kupplung, Lichtmaschine und Anlasser, sodass Kosten für deren Wartung und Verschleiß reduziert werden können. Und: Alle Hybrid-Komponenten, einschließlich der Hybrid-Batterie, genießen die Toyota 5-Jahres-Garantie bzw. 100.000 km – je nachdem, was zuerst eintritt.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Mild- und einem Vollhybrid?
Alle Hybrid-Autos werden durch eine Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor angetrieben. Im Vergleich zu Mild-Hybriden liegt der Hauptvorteil der Toyota Vollhybride in der Tatsache, dass ihre beiden Antriebsquellen völlig unabhängig voneinander arbeiten. Mild-Hybride nutzen ihre Elektromotoren lediglich, um den Benzinmotor beim Beschleunigen und im Fahrbetrieb zu unterstützen – ihr Elektromotor kann das Auto aber nicht alleine antreiben. In einem selbstaufladenden Vollhybrid von Toyota ist der Benzinmotor durchschnittlich bis zu 50 % der Zeit bei Stadtfahrten gar nicht in Betrieb, und kurze Strecken kannst du bis zu einer Geschwindigkeit von rund 50 km/h sogar rein elektrisch zurücklegen. Bei höheren Geschwindigkeiten oder höheren Leistungsanforderungen arbeiten Benzin- und Elektromotor dann perfekt zusammen, um immer die optimale Leistung bereitzustellen.
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Wie lange hält die Hybrid-Batterie?
Die wegweisende Batterietechnologie in einem Toyota Hybrid ist für die gesamte Lebensdauer des Autos konzipiert. Und da sich die Batterie eines Toyota Hybrid selbst auflädt, muss sie auch nie zum Aufladen an eine externe Stromquelle angeschlossen werden. Alle Hybrid-Komponenten, einschließlich der Hybrid-Batterie, sind über eine 5-jährige Herstellergarantie (bzw. 100.000 km – je nachdem, was zuerst eintritt) abgesichert. Anschließend kannst du jährlich den Toyota Hybrid Service Check – eine umfassende Prüfung des Hybrid-Systems durch unsere Techniker – durchführen lassen, um den einwandfreien Zustand zu gewährleisten. Wenn du diesen Check jährlich durchführen lässt, kannst du die Garantie für die Hybrid-Batterie jeweils um ein weiteres Jahr bzw. 15.000 km (je nachdem, was zuerst eintritt) verlängern – und das bis zu insgesamt 10 Jahren.
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Wie groß ist die Reichweite eines Hybrids?
Im Gegensatz zu einem reinen Elektroauto musst du dir bei einem Vollhybrid von Toyota keine Sorgen um die Reichweite machen. Ein Toyota Hybrid funktioniert genauso einfach wie jedes konventionelle Fahrzeug mit Automatikgetriebe: einfach reinsetzen, starten und losfahren. Denn durch das regenerative Bremssystem bzw. durch überschüssige Energie aus dem Benzinmotor wird Energie in die Hybrid-Batterie zurückgeführt und gespeichert, was ein externes Aufladen überflüssig macht. Und wie in einem herkömmlichen Auto tankst du Kraftstoff nach, wenn die Tankanzeige sich der Reserve nähert, und fährst anschließend weiter.
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Macht Hybrid-Fahren Spaß?
Die Kombination aus einem reaktionsschnellen Benzinmotor und einem leistungsstarken Elektromotor garantiert jede Menge Fahrspaß. Der Elektromotor stellt sein volles Drehmoment unmittelbar zur Verfügung und sorgt dadurch für eine kraftvolle Beschleunigung. Bei höheren Geschwindigkeiten bzw. höherer Leistungsanforderung arbeiten beide Motoren harmonisch zusammen – für eine kraftvolle Leistung.
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Wie sparsam ist ein Hybrid?
Toyota Hybrid-Fahrzeuge zählen zu den effizientesten Autos ihrer Klasse. Bei kurzen Fahrten mit geringer Geschwindigkeit oder im Start-Stopp-Verkehr verbrauchen sie fast gar keinen Kraftstoff. Denn hier wird der Verbrennungsmotor bei bis zu 50 % der Fahrzeit ausgeschaltet. So liegt der kombinierte Verbrauch eines Fahrzeugs im C-Segment, wie dem dynamischen Corolla Hybrid, bei gerade einmal ab 3,9 l/100 km*. Das Hybrid-System aller Toyota Hybrid-Fahrzeuge lädt sich im normalen Fahrbetrieb selbst auf, da es über eine regenerative Bremstechnologie verfügt; d. h., Energie, die beim Bremsen oder im Schubbetrieb erzeugt wird, kann in der Hybrid-Batterie gespeichert werden. So kannst du häufiger mit reinem Elektroantrieb fahren und bist kraftstoffsparend unterwegs. Das Ergebnis? Null Kraftstoffverbrauch, keine Emissionen und eine nahezu geräuschlose Fahrt bei bis zu 50 % deiner Stadtfahrten. *Kraftstoffverbrauch Toyota Corolla, Hybrid: 2,0-l-VVT-i, Benzinmotor 112 kW (152 PS), Elektromotor 80 kW (109 PS), Systemleistung 135 kW (184 PS), kombiniert: 3,9 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 89 g/km.
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Ist ein Hybrid teuer?
Dank ihrer immer größer werdenen Beliebtheit, einem hohen Wiederverkaufswert und attraktiven Finanzierungs- und Leasingangeboten sind Toyota Hybrid-Fahrzeuge nicht wesentlich teurer als vergleichbare Benziner- oder Dieselmodelle. Mit einem Hybrid sparst du aber nicht nur durch den geringeren Kraftstoffverbrauch, sondern auch durch die günstigeren Inspektionen. Denn auch durch den geringeren Verschleiß von z. B. Bremsbelägen sind die Wartungskosten meist geringer.